Die Neufundländer richten wir schon seit Anfang der 70.Jahre. Erst als national Richter, (Klub spezial Richter) und seit dem Jahr 1975 als internationale FCI Richter.
Wir sind immer ausgegangen vom FCI Standart, aber auch von unserer heute schon mehr als 46 jaehrigen Zuchtererfahrung - anders gesagt: "wir wissen, wo bei Neufis der Schuh drueckt". Viele Jahre haben wir als Hauptzuchtwarte des Neudundlaenderklubs gearbeitet, in diesem Zusammenhang haben wir etlich Jahre Praxis als Richter bei Zuchtzulassungen hinter uns und im Jahr 1975 haben wir eine Ausbildung mit anschließender Pruefung ueber Beurteilung des Wesens bei den Dienst u. Arbeits-Hunden , die unter SVAZARM untergeordnet damals waren.
Unser erster Lehrer war Jaroslav Odvarko aus Novy Byzdov, einer der besten tschechischen Richter in damaligen Zeiten, von welchem wir die Ehre hatten ihn kennen lernen zu können.
Als auslaendischer Richter hat uns Herr Heinrich Ippen sehr imponiert, damaliger Hauptzuchtwart u. Richterobmann des DNK. Ein Orthodoxglaeubiger Mensch wurde zum Vorbild fuer uns. Nicht so, was den Standart der Rasse betraf, eher durch seine Umgangsform und seine Hilfsbereitschaft. Ich sollte betonen, dass er einer der ehrlichsten Leute war, die wir kennen gelernt haben.
Er hat uns in deuscher Hundeterminologie ausgebildet. Ich persoenlich kann zwar in english richten, aber auf Grund dessen im Ausland deutsch die Hunde zu richten ist mir lieber. Auch meine Ehefrau Jiøina Jandová richtet im Ausland deutsch.
Meine erste deutsche Ausstellung richtetete ich im Jahr 1975 in Köln a. Rein. Beide richten wir außer Heimatsausstellungen noch einige andere in Deutschland u. Polen. Die weiteste Ausstellung weche ich richtete fand in Italien statt.
Durch diese langjaerige Praxis sind wir immer dabei neue Erfahrungen zu sammeln und arbeiten wir an einer weiteren Ausbildung.
Uns liegt es fern sehr viele Rassen richten zu wollen, denn wir sind der Meinung dass es einem Richter bei weitem nicht reciht den Standart gelesen zu haben und einen Hund aufgrund dessen zu bewerten gilt.
Einen guten Richter macht es einfach aus (also der, der solch einer sein will) dass er außer dem Standart auch die anderen Wehwehchen der Rasse kennt.
Deswegen nahm ich im Jahr 1996 an dem 1.internationalem Symposium der Neufundlaender Zuechter in Torin teil, um dort eine Rede dieses Thema betreffend zu halten. Moral des Kopfes. Dieser Artikel, wurde auch in dem Buch von jenem Symposium publiziert.
Im J.2001 haben wir am internationalen Seminar der Spezialrichter fuer Neufunlaender teilgenommen. Diese Begegnung wurde bei der Gelegenheit des daenischen Gold Cup´s realisiert. Gering andere, aber sehr gute Erfahrungen, besonders was betr. Art der Beurteilung, war die Asistenz bei Herr Gunther Karg, damaliger Präsident des ATIBOX. Ich hatte die Ehre im durchlaufen seine Beurteilungen simultan Uebersetzen zu dürfen.
Weiter war ich als Dolmetscher auf der Weltausstelung ATIBOX99 im Ring bei Herrn Richter Netlich .Auch diese Erfahrung war fuer mich sehr wertvoll.
In diesem Zusammenhang möchte ich einfach mal sagen dass dieser Mensch durchaus in der Lage war feine Nuancen bei der Beurteilung des Gesichtsfeldes und Kopfes auszumachen, jedoch heute vermisse ich gerade das bei sehr vielen Allgemeinrichtern, am allermeisten bei den Neufundländern. Gut, wenn ein Richter mehr als 200 Rasen richten kann - er sollte jedoch wenigstens den Standart kennen - und das tun scheinbar viele nicht - das stimmt mich traurig.
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Wir befassen uns mit der Ausbildung und Verbreitung der Arbeitsanwendung von Neufundlaendern. Auf dieser Basis arbeiten wir mit der deutschen BAG-RHV, wo wir bereits mehrmals an der Schullung und dem Training der Wasserretungsarbeit teil genommen haben.
Im Jahr 2003 wir waren als Hospitanten am IHA Luzern in Schweiz im Ring der Neufundlaender und Lanseer beim beruehmten Richter Herrn Bernard Metraux.
Im Jahr 2004 ich hatte eine Übersetzung das Buch von Amerikaner Ronald Pemberton "Eine Studie über den Neufundländer" gemacht und danach 2005 vorbereitte das Buch zur Druck in eigene Regie.
Die Auflage ist ist zweisprachig tchechisch-deutsch und ist nicht nur ein Neufundländer Richter-Manual, sondern auch ein ideales Buch für Leute, die brauchen die kynologische Fachbegrife in beiden Sprachen zu beherschen.
Am Frühling 2005, wir waren als Hospitanten am ZZL bei der Karin Butenhoff und Brigite Greissler, damit koennten wir die Zuchtbedingungen bei uns und in Deutschland vergleichen.
In den Zusammenhang mit mit unsere Aprobation für weitere Rassen Im lauf des J.2009 hatten wir mehrere von Hospitationen u. Simultannuebersetzung bei mehrere von ausländische Richtern gemacht
Das war, was betr.Ausstelungsrichtung, unsere letzte Erfahrung zu sehen wie es andere halten, es gehandhabt wird.
Wir bewerten immer, wenn haben wir die Möglichkeit bei der anderen Richtern als Hospitantanten o. Dolmetscher zu sein. Man kan immer was lernen ...